In der Weinwelt zählt er zu den ganz großen, man könnte fast sagen, zu den Superstars der Weinmacherzunft! Die Rede ist von Michel Rolland, der viele der besten (und teuersten) Weingüter des Bordeaux berät und als so genannter "Flying Winemaker" rund um den Globus überall dort am Werk ist, wo es gilt große Weine zu erzeugen. Sein vielleicht spektakulärstes Projekt heißt "Clos de los Siete" (= der Weinberg der Sieben), und bezeichnet ein geniales Konzept, bei dem er zusammen mit 6 Topwinzern aus dem Bordeaux in den argentinischen Anden gemeinsam einen Wein erzeugt. Das klingt spannend und das Ergebnis, sprich der Wein, ist noch besser – versprochen! Die Weinberge wurden nach jahrelanger Suche in einer Hochebene bei Vista Flores in der Provinz Mendoza in einer unglaublichen Höhe von 1100 Metern an­gelegt, im Schatten der fast 7000 Meter hohen Anden­kordilleren. Das extreme Klima und die sehr kargen Böden bilden die natürliche Voraussetzung für einen großen Rotwein, der überwiegend aus der Rebsorte Malbec gekeltert wird. Und diese, ursprünglich aus Südwestfrankreich stammende Reb­sorte, läuft in Argentinien zur Bestform auf! 

Die Rebsorte Malbec stammt ursprünglich aus dem Südwesten Frankreichs, wo sie die berühmten "schwarzen Weine des Cahors" ergibt. Doch mittlerweile ist Argentinien das weltweit führende Anbaugebiet für Malbec, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Im warmen und trockenen Klima am Fuße der Anden gedeiht diese Rebsorte prächtig. Dieser Malbec vom Weingut Altupalka stammt aus Weinbergen zweier verschiedener Höhenlagen. 35% kommen aus Cafayate, 1750 m über dem Meeresspiegel und 65% aus Molinos in sage und schreibe 2590 m ü. d. Meer. Mehr Sonnen- und UV-Einstrahlung in diesen Höhen führt zu dickeren Schalen der Beeren, was wiederum Dichte des Weines und Komplexität der Aromen fördert. Dieser ausdrucksstarke Malbec bietet ein besonderes Weinerlebnis, welches schon aufgrund der extremen Höhe der Weinberge so in Europa nicht zu finden ist.